Archiv der Kategorie: Diverse Autoren

Rätselgeschichten zum Jubiläum

Roggen

August 2016, Lenggenwil

Auf der Suche nach dem Glück

Frauen feiern ihr Jubiläum: Seit zwanzig Jahren haben Mütter in Niederhelfenschwil und Umgebung kleine Kindergruppen allwöchtlich zuhause in ihrer eigenen Stube unterrichtet. Da haben sie den Kindern auch viele Geschichten vom Zusammenleben und von Gott erzählt.

Nun wurde ich eingeladen, an ihrer Jubiläumsfeier zwei kurze Geschichten zu erzählen.

Ich wählte zuerst die mongolische Geschichte von den Rätseln, mit denen sich Khan Boulabek und Darishma gegenseitig herausfordern. Boulabek stellt drei Rätsel. Im dritten fragt er: «Was ist der Abstand zwischen Lüge und Wahrheit?» Darishma kann auch dieses Rätsel lösen! Und stellt ihm ein Gegenrätsel: «Was ist das?: Es ist grösser als Gott. Es ist schlimmer als der Teufel. Die Armen haben es. Die Reichen brauchen es . . . » Boulabek verzweifelt fast und glaubt, die Lösung dieses Rätsel nicht finden zu können. Aber sie liebt ihn. Und es gelingt es ihr geschickt, auch diese selbst errichtete Hürde zu überspringen . . .  und ihr Glück zu finden.

In der zweiten Geschichte glückt dem einen Bauern alles, seinem Nachbarn aber nichts. Zum Glück erfährt er dann, dass er nicht einfach kein Glück hat, sondern dass sein Glück nur gerade am Schlafen ist. Zu seinem Glück und unserer Freude geht die Geschichte überraschend glücklich aus. Und gibt uns etwas zum Nachdenken auf den Weg.

Zwischen den beiden Geschichten war ich als Gesprächsleiter in einer der Kleingruppen engagiert, in denen wir einander von glücklichen Erlebnissen und stärkenden Erfahrungen in unserem eigenen Leben erzählten.


Literaturhinweise:

  • Frau Wolle: Khan Boulabek. In: Rätsellust und Liebeslist, Innsbruck 2000: S. 77-87.
  • Heinrich Dickerhoff, Harlinda Lox [Hrsg]: Zweimal Glück. In: Märchen für die Seele, Krummwisch (Königsfurt-Urania) 2012: 57 f. Quelle: [o.V.]: Ungarische Märchen [1926].

Steinsuppe zum Kindergeburtstagsfest

Steinsuppe: Der Wolf kommt zur Henne

Februar 2016, St. Gallen

Der Wolf und die Steinsuppe

ST. GALLEN. Dieses Jahr haben wir für das Kindergeburtstagsfest der drei kurdischen Geschwister die Jugendbaracke im Haggen gemietet. Toll, denn nun haben wir wirklich genügend Platz für die vierzig Kinder.

Das Fest beginnt mit Spiel und Tanz: mit dem fröhlichen «Glockenspiel», mit einem Freudentanz und dann mit «Chomm mer gönd go Beeri suëchë, s’isch jo gär kain Wolf im Wald».

Von einem Wolf werden wir später noch hören . . .  Doch zuerst müssen die Kerzen ausgeblasen, die Geschenke ausgepackt und die Kuchen gegessen werden.

Dann beginnt die Geschichte:
Alle hören gebannt zu, wie sich der Wolf mit einem schweren Sack dem Dorf der Tiere nähert und dann an der ersten Türe klopft. Die Henne, die dort wohnt, erschrickt, denn sie kannte den Wolf bisher nur aus Geschichten. Aber sie ist auch neugierig, denn der Wolf vor der Türe hat gesagt, sie müsse keine Angst haben: Er sei alt und er wolle nur eine Steinsuppe kochen. Was das ist, weiss sie nicht. Um es zu erfahren, lässt sie den Wolf in ihr Haus . . .

Der Wolf frass schlussendlich niemanden, aber etwas unheimlich war sein Besuch schon. Umso lieber wollen die Kinder anschliessend diese Geschichte als Theater spielen. Über einem Feuer aus Stofftüchern wird eine Steinsuppe mit richtigen Zutaten gekocht: Der Wolf kocht einen Stein im Wasser. Doch jedes Tier findet, diese Suppe würde doch noch besser schmecken, wenn man noch etwas hinzufügen würde: Griess, Kartoffeln, Karotten, Salz, . . .

Weil die Suppe beim Theaterspiel aber nicht warm wird, muss sie in der Küche noch fertig gekocht werden. Und im Handumdrehen kommt sie fein duftend zu den erstaunten Kindern zurück. Alle geniessen die würzige Suppe und das gemütliche Beisammensein, genau wie es in der Geschichte die vielen verschiedenen Tiere auch taten.

Und anschliessend gibt es nochmals Bewegung bei fröhlichem Tanzen, und schon ist es leider wieder Zeit heimzukehren . . .


Literaturhinweise, Bildquelle:

Geschichtenabend mit Hausmusik

Schweigen ist Silber, Liebe ist Gold

Dorf·Feier·Abend mit frei erzählten
Geschichten und Märchen für Erwachsene

Mittwoch, 11. November 2015, 20:00h, Steigstrasse 12, Wolfertswil
Sonntag, 22. November 2015, 16:30h, Steigstrasse 12, Wolfertswil

Eine Liebe kann durch Reden gewonnen oder verloren werden, ebenso durch Schweigen. —

Wir laden ein, den unterhaltsamen und hintersinnigen Geschichten des Geschichtenerzählers Wolfram Fischer zu lauschen. Dazwischen gibt es Tee und märchenhafte Hausmusik am Flügel.

Geschichtenmenu

Gruss aus der Geschichtenküche
Orientalische Liebesgeschichte

Vorspeise
Der stille Prinz

Drei kurze Geschichten, delikat angerichtet in einer versponnenen Rahmengeschichte aus Kanada

Hauptgang
Jussuf träumt einen Traum

Eine traumhaft-üppige Geschichte aus der orientalischen Geschichtenschatzkammer

Dessert
Die blaue Rose

Eine luftig-humorvolle Geschichte mit Rosenblätterduft aus China


Musikalische Umrahmung
Klaviermusik von Francis Poulenc, Jean Sibelius, Claude Debussy, Wolfram Fischer, Cécile Chaminade.

Tee und Bettmümpfeli
Fahima Sayman und Myrta Fischer werden uns mit afghanischem und schweizerischem Tee verwöhnen. Und als Bettmümpfeli gibt es eine afghanische Spezialität.


Bitte melden Sie sich an bei:
oder.
Anstelle eines Eintrittes bitten wir um einen Beitrag an die Kollekte.


BERICHT

Der Wolfertswiler Dorf·Feier·Abend von letzter Woche fand in einem neuen Format statt: Wolfram und Myrta Fischer luden zusammen mit Fahima Sayman in ihrer zum «Raum für Geschichten» umfunktionierten Stube ein, Märchen und Geschichten, Klaviermusik und Tee zu geniessen.

«Ich erzähle heute nicht nur vier Geschichten mit Worten», erklärte der in einem traditionellen türkischen Gilet auftretende Geschichtenerzähler Wolfram Fischer zu Beginn. «Die Stücke, die ich am Flügel spiele, sind für mich ebenfalls Geschichten: Musikalische Geschichten von Gefühlen und Stimmungen.»
Nebst märchenhaften Stücken von Poulenc, Debussy und Sibelius sowie zwei Eigenkompositionen war die Barcarolle von Cécile Chaminade eine besondere Kostbarkeit: Sie stammte aus der Hand einer Frau, die unter vielen Männern um die vorletzte Jahrhundertwende komponierte.

In der als «Vorspeise» erzählten Geschichte vom stillen Prinzen war es auch eine Frau, eine schweigende Frau, der es nach vielen vergeblichen Versuchen von redenden Männern gelang, den Prinzen zum Reden zu verführen. Dieses Märchen hat Dan Yashinsky, ein kanadischer Märchenerzähler neu gedichtet. Er verwob dabei Versatzstücke aus bekannten Märchen derart geschickt, dass eine Zuhörerin anschliessend fasziniert fragte, ob das Geschichten aus tausendundeiner Nacht gewesen seien.

Als «Hauptgang» genossen die Zuhörer die Geschichte vom armen Fischer, der trotz allem ein reiches Leben hatte, denn die Nächte verbrachte er in seinen Träumen als reicher Kaufmann in Bagdad. Sein Problem war, wie er das Gold aus der Welt des Traumes in die Welt des Tages bringen konnte. Während ihm das überraschenderweise, aber auf gut nachvollziehbare Weise gelang, wurde sein zweites Problem zur Herausforderung seines Lebens: Im Traum verliebte er sich in «Frau Traum». Natürlich wollte er auch sie unbedingt in die reale Welt hinüber bringen . . .

Zum «Dessert» gab es die Geschichte von der Prinzessin, die verlangte, dass der Mann, der sie heiraten wolle, ihr eine blaue Rose bringen müsse. Das sagte sie aber nur, um ihren ewig drängenden Vater ruhig zu stellen. Eigentlich wollte sie gar keinen Mann heiraten. Und zu ihrer Zufriedenheit konnte ihr auch kein Mann eine richtige, lebendige blaue Rose bringen. Als sie sich dann aber unerwarteterweise doch verliebte, wurde diese Forderung zu ihrem Problem. Die Zuhörer_innen staunten und schmunzelten über die Art und Weise, wie es ihr und ihrem Geliebten schliesslich gelang, dieses «hausgemachte» Problem zu lösen.

Wolfram Fischer erzählte nicht auswendig, wie er im Gespräch betonte, sondern frei. «Ich erzähle, als ob ich von etwas Erlebtem erzählen würde, mit meinen eigenen Worten, für die Zuhörer, die gerade jetzt da sind.» Dies tat er mit einer packenden Präsenz.
Und nach den Geschichten spannten die musikalischen Intermezzi einen wohltuenden Raum auf, dem Erlebten nachzusinnen.
Ganz zur Stimmung passend servierten Fahima Sayman und Myrta Fischer in afghanischen Festkleidern in der Pause Grüntee und feines afghanisches Gebäck.

(wf)


Zeitungsbericht:

Literaturhinweise:

  • Orientalische Liebesgeschichte. In: Marlis Arnold: 3-Minuten Märchen aus aller Welt, Ullmann 2001.
  • Dan Yashinsky: The Silent Prince. In: tellery.com > videos.
  • Dan Yashinsky: Suddenly They Heard Footsteps. Storytelling for the Twenty-first Century, Mississippi 2006: S. 277-284.
  • Der Stille Prinz. In: Rätsellust und Liebeslist. Märchen zum Vor- und Nach-Lesen gesammelt und bearbeitet von Frau Wolle, Innsbruck 2000: S. 13-27.
  • Die Geschichte vom Mann, der einen Traum träumte. In: Johannes Merkel: Eine von tausend Nächten, München 1987. Nach: G. Campbell: The Story of the Man who Dreamt a Dream. In: Told in the Marketplace, London 1954: S. 161-168.
  • Jussef und Traum. In: Augenblick und Ohrenglück. Märchen zum Vor- und Nach-Lesen, gesammelt und bearbeitet von Frau Wolle, Innsbruck 2010: S. 76-91. Nach: G. Campbell: The Story of the Man who Dreamt a Dream. In: Told in the Marketplace, London 1954: S. 161-168.
  • Die blaue Rose. Märchen aus China, nacherzählt von Gideon Horowitz.

Märchenhafte Frauen

10. Februar 2015, Restaurant Löwen, Wolfertswil

Frauen-Märchen-Abend

WOLFERTSWIL. Über sechzig Frauen sind zur Hauptversammlung der Frauengemeinschaft Wolfertswil-Magdenau gekommen! Viele davon haben sich zum Motto «Wir träumen von märchenhaften Frauen» als Märchengestalten verkleidet: Als Schneewittchen und Zwerge, als Langschläfer, als Rotkäppchen, Jäger und Grossmütter – und zur Freude aller konnten auch noch einige echte Grossmütter entdeckt werden …

Die Märchenerzählerin Rita Ehrbar und der Geschichtenerzähler Wolfram Fischer sind eingeladen worden, an diesem Abend Märchen zu erzählen. Zusammen tragen sie eine Truhe mit wertvollen Dingen herein. Im Laufe des Abends werden verschiedene Dinge aus dieser Truhe geholt.

  • Zum Schlüssel für die Truhe erzählt Rita Ehrbar das Märchen vom goldenen Schlüssel der Gebrüder Grimm: Wir hören von einem Mädchen, das mit dem Schlüssel langsam ein geheimnisvolles eisernes Kästchen öffnet. Und wir müssen geduldig warten, bis wir sehen können, was alles dort drinnen liegt …
  • Zu einer Hirtenflöte erzählt sie das englische Märchen vom Lumpenkind: Wir hören von einem verstossenen Enkelkind, das trotz seiner Lumpenkleidung von einem Prinzen geliebt wurde …
  • Zu einem Fläschchen mit Wasser erzählt Wolfram Fischer den russischen Schwank vom besprochenen Wasser (nach Frau Wolle): Wir hören von einem Paar, das sich leider häufig heftig streitet. Die um Rat gefragte weise Kräuterfrau empfiehlt der Frau, beim nächsten Streit einen Schluck des besprochenen Wassers in den Mund zu nehmen und auf der Zunge zu lassen. Das wirkt …
  • Zu einer blauen Glasperlenkette, die in türkischen Küchen aufgehängt wird, erzählt er das türkische Märchen vom Vater und seinen sechs Töchern: Wir hören, wie es der mutigen und klugen jüngsten Tochter gelingt, die Männergesellschaft in Staunen zu versetzen und da bei auch noch ihren Traummann zu heiraten …

Literaturhinweise:

  • Frau Wolle: Das besprochene Wasser.  Katholischer Familienverband Tirol, o.J.
  • Märchen aus der Türkei: Von dem Vater und seinen sechs Töchern. In: Hannelore Marzi (Hrsg.): Orientalische Frauenmärchen, Krummwisch (Königsfurt-Urania), 2013: S. 51–61. Übersetzt und bearbeitet aus: Pertev Naili Boratav: Az Gittik Uz Gittik. Istanbul 1992.

Weihnachtsspiel 2014 — ein Schattentheater

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24. Dezember 2014, Kirche Wolfertswil

Mit Sterndeutern und Räubern auf dem Weg zur Krippe

Schattentheater.
Skript: Wolfram Fischer, nach einer Idee von Lina Artz.

WOLFERTSWIL. Auch dieses Jahr kamen wieder viele Leute aus unserem kleinen Dorf und der Umgebung zur Familienweihnachtsfeier in unserer Kirche. Aber ganz gewöhnlich war es dieses Jahr nicht. Denn dieses Mal wurde die Feier nicht allein vom Chinderfiir-Team gestaltet. Auch grössere Schüler_innen war hinter und neben der Bühne anzutreffen. Denn wir brauchten für die Schattentheater-Aufführung sowohl zusätzliche Musikanten als auch Sprecher. Nicht unerwartet waren die beiden Räuberrollen sehr begehrt. Einzelne Sprecher_innen waren so engagiert, dass sie zusätzlich auch noch Instrumente übernahmen.

So verschwanden dann Leiter_innen, Sprecher_innen sowie Klarinette, Posaune, Panflöte und Flöten im Dunkel, und gespannt warteten alle, bis endlich das Licht die grosse Schattentheater-Bühne erhellte und dann die drei Sterndeuter kamen und über einen Stern diskutierten, der bald erscheinen soll. Kurz darauf schlichen sich auch zwei hungrige, arbeitslose Räuber ins Bild. Natürlich nahmen sie von ihrem Versteck aus sofort die vornehmen Leute ins Visier . . .

Infolgedessen wurde der Weg bis zur Krippe für beide Gruppen ordentlich abenteuerlich. Angesichts des weihnächtlichen Anlasses wurde er aber zugleich auch immer feierlicher, denn die Zuschauer schauten nicht nur zu, sondern trugen mit ihrem Gesang auch zu schöner Musik und besinnlicher Stimmung bei.

Den Räubern gelang es schliesslich – sehr zum Missfallen der Sprecher – nicht, die Sterndeuter auszurauben. Aber auch sie kamen zur Krippe. Und wurden von Maria mit viel Verständnis empfangen. Und dann von Josef tatkräftig unterstützt und ermutigt, sich doch eine Arbeit suchen zu gehen.

Um daran zu denken, dass Frieden nur möglich ist, wenn es Platz für alle gibt, wurde anschliessend das Friedenslicht an alle Besucher_innen ausgeteilt, damit sie es nach Hause nehmen konnten.


Einblick ins Drehbuch: Animierte Anfangsszenen.

Literaturhinweis:
Nach einer Idee von: Lina Artz: Krippenspiel 2011.

Adventsgeschichten 2012

Dieses Jahr gibt es in unserem Dorf viele Adventsfenster zum Ansehen und drei «Adventsfenster zum Anhören»: Fenster, die den Blick in eine andere Welt öffnen, in die Welt der Kinder mit ihren Wünschen und Träumen, mit ihren Ängsten und Hoffnungen, aber auch mit ihrer Kreativität, ihrem Mut und ihrer berührenden Unbekümmertheit.

Die Geschichten werden für Kinder ab der Unterstufe und dem Kindergarten erzählt, die während einer halben Stunde gut zuhören können.

Der Nikolaus kam unerkannt

Der Besuch vom Nikolaus
(nach Wolfgang Bittner und der Legenda Aurea).

4. Dezember 2012

Fabian will unbedingt einmal den Nikolaus sehen. Aber das ist nicht so einfach, denn er kommt erst, wenn alle schlafen. Auch der Grossvater kann da nicht weiter helfen . . .
Eine Geschichte über den Nikolaus in vergangenen und heutigen Zeiten, frei erzählt und mit Musik untermalt von Wolfram Fischer.

Wer kann mir noch helfen?

Das Weihnachtsgeschenk für Mama
(nach Maria Dutli-Rutishauser)

12. Dezember 2012

Susanne will ihrer Mutter etwas Besonderes schenken. Sie beginnt daran zu arbeiten, im Geheimen natürlich. Aber es will ihr einfach nicht gelingen. Und ihre Schwester Christine hilft ihr auch nicht. Es ist zum Verzweifeln . . .  Aber ganz allein gelassen wird Susanne zum Glück nicht.
Eine Geschichte von geheim gehaltenen und anvertrauten Geheimnissen, frei erzählt und mit Musik untermalt von Wolfram Fischer.

Ein Krippenspiel braucht Mut

Das Krippenspiel
(nach Regine Schindler)

20. Dezember 2012

Christine darf nicht mitspielen beim Krippenspiel, die Lehrerin hat sie nicht ausgewählt. So kann sie bei allen Proben nur zuschauen. Aber am Tag der Aufführung passiert etwas, womit niemand gerechnet hat, am allerwenigsten Christine . . .
Eine wunderschöne Adventsgeschichte von einem mutigen Mädchen, für die, die sie bereits letztes Jahr genossen haben, und für alle, die sie noch hören möchten, frei erzählt und mit Musik untermalt von Wolfram Fischer.


Literaturhinweise:

  • Wolfgang Bittner: Fabian, Ismael und der Nikolaus. Nord-Süd Verlag 1996.
  • Jacobus de Voragine: Legenda Aurea. Genua 1263-1273. Aus dem Lateinischen von Richard Benz.
  • Maria Dutli-Rutishauser: Das Weihnachtsgeschenk für Mama. In: Das Schaf des Hirtenbuben. Weihnachtsgeschichten. Bern 1972: S. 41-51.
  • Das Krippenspiel. In: Regine Schindler: Der Weihnachtsclown. Bern (Blaukreuz) 1982: S. 47-54.